Bundeskanzlerin Merkel sieht die Pandemie als grösste Herausforderung für Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg. Der Verlauf der Ausbreitung des Virus über die letzten Wochen ist eine beispiellose Situation und hat dazu geführt, dass auch weltweit Regierungen die Bevölkerung darum bitten, das Gesundheitswesen durch ihr eigenes Verhalten zu unterstützen.
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die individuell unternommen werden können, um den Gesundheitsdienst zu entlasten und trotz bestehender Kontaktbegrenzung langsam aber sicher wieder in Richtung “Normalität” zu leiten. Die Option für Arztpraxen, Kliniken und Krankenhäuser, nicht dringende Termine abzusagen, ist beispielsweise nach wie vor von enormer Bedeutung. Der Prozess erfolgt mit Sorgfalt und Rücksicht auf die Patienten und hat dabei zwei wichtige Funktionen: Erstens werden so Zeit und Platz für die Behandlung von dringenden Fällen frei und zweitens stellt man damit sicher, dass so wenige Menschen wie möglich die stark frequentierten öffentlichen Gesundheitseinrichtungen besuchen.
Versand von SMS für Terminbenachrichtigungen
Es gibt in der Gesundheitsbranche zahlreiche Fälle, in denen Termine durch die aktuelle Krisensituation noch kurzfristig abgesagt werden müssen – hierfür kann der Versand von SMS für Terminbenachrichtigungen hilfreich sein. Während eine E-Mail oder ein verpasster Anruf mitunter stunden- oder gar tagelang übersehen werden können, werden 90% aller Textnachrichten innerhalb von 3 Minuten gelesen. Wenn wir davon ausgehen, dass Menschen zwischen 18 und 33 Jahren laut einer Studie der Universität Lancaster ihr Handy durchschnittlich 58 Mal am Tag checken, ist das nicht verwunderlich. Es bedeutet außerdem, dass versandte Terminmeldungen über diesen Kanal mit großer Garantie sofort ankommen.
SMS besitzen extrem hohe Reichweite
Daten von Statista zufolge besitzen rund 98,5% aller Deutschen ein Mobiltelefon. Darüber hinaus werden 95% aller SMS von den Empfängern gelesen, sodass die Gesundheitsdienstleister davon ausgehen können, dass ihre Nachricht auch ankommt.
Gerade in Zeiten der Seuche wird die Möglichkeit des SMS-Versands im Gesundheitswesen dazu genutzt, um zeitkritische Informationen zu verschicken. Beispielsweise können Ärzte über die Kommunikation mit den Patienten per SMS feststellen, ob diese zu einem vereinbarten Termin erscheinen sollten – nämlich indem man herausfindet, ob sie bestimmte Symptome wie anhaltenden Husten oder erhöhte Temperatur entwickelt haben. Mithilfe von SMS mit Antwortmöglichkeit können Patienten zügig und unkompliziert antworten und die gesundheitliche Einrichtung wird darüber informiert, ob ein Termin aufgrund des Auftretens von Symptomen abgesagt oder verschoben werden sollte.
Patienten sind bereits mit SMS vertraut
Laut Statista haben 90% aller Deutschen schon einmal einen Arzttermin verschoben. Immer mehr Patienten sagen ihren Termin gar nicht erst ab. Das führte vor allem in den letzten 2 Jahren zu einer derartigen Herausforderung im Zeitmanagement, so dass einige Arztpraxen bereits mit einer 40€ “No-Show” Ausfallgebühr drohen. Einrichtungen, die nur per Telefon erreichbar sind, sind davon besonders betroffen.
In Praxen, die SMS nutzen, konnte die Rate des Nichterscheinens jedoch durch das Versenden einer einfachen SMS-Nachricht als Erinnerung an den Termin um 50% reduziert werden. Abgesagte Termine über einen Kanal mitzuteilen, mit dem die Leute bereits vertraut sind und auf den sie gut reagieren, ist hierbei eine effektive Art, um das Problem der No-Shows zu minimieren. Indem Praxen ihren SMS-Nachrichten eine Antwortoption hinzufügen, können Empfänger ihre Termine in Sekundenschnelle bestätigen, absagen oder verschieben. Die Praxismitarbeiter selber können so ihre Zeit effizienter nutzen und das Infektionsrisiko wird dabei fortlaufend für andere Patienten reduziert.
Außer dem Versand von Textnachrichten für Terminerinnerungen und -absagen können Praxen zusätzliche Daten an einzelne Patienten senden, welche weitere Informationen, wie zum Beispiel Kontaktdetails oder Auswertungen enthalten. Außerdem können per SMS einfache Beratungen durchgeführt werden. Gerade in Zeiten der Virusausbreitung sind Ärzte so beispielsweise in der Lage, ihre Kunden daran erinnern, dringende Termine lieber telefonisch statt persönlich zu vereinbaren, um den persönlichen Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren.
Können wir Ihnen bei der Optimierung Ihrer Patientenkommunikation helfen? Um herauszufinden, wie Sie noch heute SMS für Ihre individuellen Herausforderungen nutzen können, wenden Sie sich gerne an uns unter der Nummer +49 (0) 351 – 8503 3399 oder per E-Mail an [email protected].